DER PFEIL / Fahne und Zelt

Die Zeitschrift DER PFEIL war seit der Gründung der Deutschen Jugend des Ostens (DJO) 1951 das offizielle Verbandsorgan dieses Jugendbundes.

Begründet wurde das Blatt als DER PFEIL, Zeitschrift für die Jugend als Informationsblatt der Ostdeutschen Jugend (OdJ). Für den Inhalt war Ewald Pohl verantwortlich, der nach dem Zusammenschluss der heimatvertriebenen Jugendgruppierungen zur Deutschen Jugend des Ostens auch zum ersten Bundesvorsitzenden gewählt wurde.

Ab 1954 war die Bundesführung der DJO als Herausgeber für den PFEIL verantwortlich. Dieser wurde im Laufe der Jahre von verschiedenen Redakteuren erstellt.

Einer der ersten Betreuer, der ab 1954 den PFEIL inhaltlich gestaltete, war Bruno Sachers.
Er sorgte vor allem dafür, dass die Jüngeren im Bund in der Berichterstattung besser berücksichtigt wurden:

Nach Bruno Sachers übernahmen Rudi Meitsch die Redaktionsgeschäfte für beide Blätter.

Von 1961 bis 1974 kam es zu einer Umstrukturierung in der Verantwortlichkeit. Der PFEIL wurde von der Deutschen Jugend des Ostens, Bundesverband e.V. herausgegeben.

In der Redaktion schied Rudi Meitsch aus. Ihm folgte bis 1964 Otto Eichhorn und bis 1967 Horst Zander.

Bereits 1961 wurde Fahne und Zelt wieder eingestellt, aber einzelne Landesverantwortliche verpflichtet, monatlich entsprechende Beiträge aus der Jungenschaftsarbeit an den Pfeil zu liefern.

Seit 1975 ist die DJO -- Deutsche Jugend in Europa, Bundesverband e. V. Herausgeber der Verbandszeitschrift.

Ab 1976 wird der Bundesgeschäftsführer der DJO -- Deutsche Jugend in Europa, Norbert Bieneck ehrenamtlicher PFEIL-Chefredakteur. Obwohl bereits im Ruhestand, war er im Jahr 2001, für die beiden Sonderausgaben des PFEIL, zum 50-jährigen Verbandsjubiläum der DJO -- Deutsche Jugend in Europa, verantwortlich.

Die Zeit der neuen Medien brachte es mit sich, dass kurz nach der Jahrhundertwende DER PFEIL nicht mehr in gedruckter Form erschien, sondern nur noch im Internet veröffentlicht wurde.


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