Auf Grund von guten Erfahrungen mit ähnlichen Veranstaltungen in einzelnen Landesgruppen und bei
landsmannschaftlichen Pfingsttreffen wurde mit den Bundesspielen alle zwei Jahre ein Wettstreit für alle
Gruppen des Bundes ausgeschrieben, in dem die Vielfalt und die ganze Breite des praktischen Tuns der
Gemeinschaft vorgestellt wurde.
Jedem Landesverband blieb es überlassen, im Jahr vorher eigene Landesspiele zu veranstalten.
Zu den Bedingungen der Bundesspiele gehörten Sportwettkämpfe, ein musischer Wettstreit mit Singen, Tanzen und Spiel, ein Wissensnachweis und die Vorlage einer Werkarbeit.
Da die DJO in ihrer Arbeit bemühte war, das Kultur- und Geistesgut der ostdeutschen Landschaften zu erhalten und der jungen Generation bewusst zu machen, wurden bevorzugt Themen bei der Gestaltung der musischen Disziplinen und beim Wissensnachweis aus dem Osten und Südosten Europas bevorzugt.
Alle zwei Jahre traten die gemeldeten Gruppen eines Landesverbandes in den drei Leistungsgruppen:
gegeneinander an, die sich vorher bei Bezirks- und Landesspielen qualifiziert hatten.
Für eine gerechte Bewertung der Leistungen waren vorgegebene Richtlinien notwendig:
Nach der Umorientierung der DJO zur Deutschen Jugend in Europa hielt man nicht mehr an der bisher praktizierten Form der Bundesspiele fest, sondern veranstaltete sogenannte Bundesfeste.
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